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Das sagt Noel Futkeu zu seinem Wechsel und dem Wirbel um seine Person

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Das sagt Noel Futkeu zu seinem Wechsel und dem Wirbel um seine Person
Foto: Michael Gohl
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Oberliga-Torjäger Noel Futkeu hat über seine Zukunft entschieden. So erklärt der 20-Jährige Noch-Essener seinen Wechsel nach Frankfurt.

Über den künftigen Verein von Noel Futkeu wurde wochenlang spekuliert, seit diesem Montag herrscht Klarheit. Der 20 Jahre alte Stürmer vom ETB Schwarz-Weiß Essen, der sich mit 30 Toren in 30 Oberliga-Spielen in den Fokus zahlreicher Klubs schoss, wird ab dem Sommer für Eintracht Frankfurt auflaufen.

Beim Bundesligisten ist er in der U21 eingeplant, die vor dem Aufstieg in die Regionalliga Südwest steht. Über das Interesse der SGE hatte RS bereits vor einigen Tagen berichtet. Kurz nach Bekanntwerden des Transfers haben wir mit Futkeu über die Gründe für seine Entscheidung gesprochen.

Noel Futkeu, viele Vereine waren an Ihnen interessiert. Warum haben Sie sich für Frankfurt entschieden?

Meine Zukunft war lange offen. Aber als Eintracht Frankfurt sich dann eingeschaltet hat, musste ich nicht mehr lange überlegen. Die Perspektive, die mir von den Verantwortlichen in den Gesprächen aufgezeigt wurde, ist einfach super für mich. Ich hatte sofort das Gefühl, dass ich mich in Frankfurt am besten weiterentwickeln kann.

Wie sieht diese Perspektive denn aus?

Der Plan ist, dass ich zunächst in der U21 spielen werde. Dort möchte ich die nächsten Schritte in meiner Entwicklung gehen. Ich habe zwar einen Profivertrag unterschrieben, aber das heißt ja nicht automatisch, dass ich zum Bundesliga-Kader gehöre. Ich muss meine Leistung in der U21 bringen - das ist das, was für mich zählt.

Trotzdem tut es gut, dass mein Wechsel nun feststeht. Jetzt kann ich mit freiem Kopf mit dem ETB in die letzten Spiele gehen.

Noel Futkeu

In den letzten Wochen wurde viel über Ihre Zukunft spekuliert. Wie haben Sie das verfolgt?

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich das nicht mitbekommen habe. Mir wurden viele Artikel zugeschickt und ich wurde oft auf meine Zukunft angesprochen. Zum Glück bin ich ein Typ, der sehr gut damit umgehen kann. Ich habe das ganz locker gesehen und mich davon nicht beirren lassen. Aber trotzdem tut es gut, dass mein Wechsel nun feststeht und Klarheit herrscht. Jetzt kann ich mit freiem Kopf mit dem ETB in die letzten Spiele gehen. Zudem habe ich mit Andreas Winkler (Berater, Anm. d. Red) einen Vollprofi an meiner Seite, dem ich voll vertraue und bei dem ich weiß, dass er das Bestmögliche für mich rausholt.

Wie fallen die ersten Reaktionen auf Ihren Wechsel aus?

Seitdem der Wechsel offiziell wurde, ist mein Handy durchgehend am explodieren (lacht). Ich bekomme gerade viele Glückwünsche, natürlich auch von meinen Essener Teamkollegen und meinem Trainer Damian Apfeld.

Was nehmen Sie sich für den Saisonendspurt mit dem ETB vor?

Ich bin gerade leicht angeschlagen und muss erstmal abwarten, ob ich für den nächsten Sonntag wieder bereit bin. Da möchte ich keinen falschen Ehrgeiz zeigen. Konkrete Ziele setze ich mir nicht, aber wenn ich die Quote von einem Tor pro Spiel in den nächsten Wochen halten könnte, wäre das ein überragender Abschied für mich beim ETB.

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