Er hatte sich beim 1. FC Bocholt vorgestellt und stand beim VfB Homberg ganz oben auf der Wunschliste. Doch sein Weg führte letztendlich in die Regionalliga-Südwest. Die Rede ist von Stürmer Oluwabori Falaye.
Lange Zeit kämpfte Sportchef Frank Hildebrandt um diesen Wunschspieler: "Leider hat er uns abgesagt. Er will in die Regionalliga wechseln. Das ist wirklich schade, weil es sportlich super gepasst hätte", berichtete VfB-Manager Frank Hildebrandt gegenüber RevierSport.
Hildebrandt wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, zu welchem Verein es den Stürmer ziehen würde. Am Deadline Day gab dann der FSV Frankfurt, Tabellen-Achter der Regionalliga Südwest, die Falaye-Verpflichtung bekannt.
"Ich freue mich in erster Linie, ab sofort Teil von diesem großen Traditionsverein zu sein. Die Infrastruktur hier am Bornheimer Hang mit den Trainingsplätzen, den Räumlichkeiten sowie dem Stadion sind einfach hervorragend. Ich möchte der Mannschaft mit meinen Fähigkeiten weiterhelfen, um so früh wie möglich unsere Ziele zu erreichen und mich als Spieler weiterzuentwickeln", sagte der 24-jährige Falaye.
Ausgebildet wurde der beidfüßige Mittelstürmer in seiner kanadischen Heimat bei Calgary Foothills FC. Von dort erfolgte der erste Wechsel nach Deutschland. 2018 schloss sich Falaye dem TSV Berg an. Über die Stationen GD Estoril und dem VfB Hilden landete der Offensivspieler dann beim TSV Alemannia Aachen (39 Regionalliga-West-Einsätze, ein Tor, zwei Vorlagen, Anm. Red.), war seit dem 1. Juli 2022 ohne Verein und spielt nun beim FSV Frankfurt.