Das ist ein echter Ansporn, in dem Neubau möchte man dann natürlich auch möglichst weit oben spielen. Schließlich sollte man dann auch ligatechnisch den passenden Rahmen haben“, nimmt der Ex-Leverkusener kein Blatt vor den Mund. Sein Zusatz: „Ich denke schon, dass wir zu den Kandidaten für den Aufstieg zählen.“
Sein Optimismus speist sich auch aus den Neuzugängen, die nicht nur fußballerisch, sondern auch menschlich zu passen scheinen. „Ein paar Jungs kannte ich schon vorher. Die Besetzung geht auf“, legt sich der 28-Jährige fest, der in der vergangenen Saison mit 32 Einsätzen zu den Velberter Dauerläufern zählte. Und auch durch die 0:5-Klatsche gegen Wuppertal lässt er sich nicht verrückt machen: „Das ist die Vorbereitung, das sollte man nicht überbewerten. Denn eigentlich ziehen alle gut mit, es ist Begeisterung und Leidenschaft dabei.“
Und während Neu-Trainer Markus Feldhoff erklärt: „Wir haben noch viel Arbeit vor uns“, blickt Dittrich schon in Richtung Liga-Start. Zwar muss man sich noch exakt einen Monat bis zum Match gegen Delbrück gedulden, weil man am ersten Spieltag frei hat. Dennoch ist der Mittelfeld-Mann überzeugt: „Es wird viel davon abhängen, wie wir in die Serie reinkommen.“