Bei TuS Bövinghausen ist die Planung für die neue Saison abgeschlossen. Der Neu-Oberligist wird mit derzeit 28 einsatzfähigen Spielern in die Vorbereitung gehen, die am Sonntag beginnt. Trainer Sebastian Tyrala freut sich auf den Start und zeigt sich zufrieden mit dem Kader, der für die Aufgabe Oberliga Westfalen aufgestockt wurde.
„Der Kader für die neue Saison steht, es ist alles besprochen. Wir freuen uns, wenn es jetzt wieder los geht“, beschrieb Tyrala die Kaderplanung beim souveränen Aufsteiger. Zuletzt wurde der Wechsel von Luka Bosnjak vom Oberligisten FC Kray unter Dach und Fach gebracht, zwölf Neuzugänge fanden insgesamt ihren Weg in den Dortmunder Westen. „Wir haben mit 26 Feldspielern, von denen zwei Langzeitverletzte sind und erst nach ein paar Monaten spielen können, einen großen Kader.“ Zudem komplettieren vier Torhüter die Spielerliste der Dortmunder.
26. Juni: Trainingsauftakt
29. Juni: Testspiel Wuppertaler SV (19 Uhr, Willingen)
6. Juli: Testspiel Wattenscheid 09 (19 Uhr, auswärts)
8. Juli: Testspiel IG Bönen (19 Uhr, heim)
13. Juli: Turnier in Hilbeck (19 Uhr, mögliches Finale am 17. Juli, 16 Uhr)
16. Juli: Testspiel Sprtfreunde Baumberg (15 Uhr, auswärts)
23. Juli: Testspiel Westfalia Soest (13 Uhr, auswärts)
24. Juli: Testspiel ETB SW Essen (15 Uhr, heim)
27. Juli - 6. August: Hecker Cup
Der Startschuss für die neue Spielzeit fällt für die Bövinghausener mit dem ersten Training am Sonntag. Am kommenden Mittwoch (29. Juni) geht es zum ersten Test gegen den Wuppertaler SV. „Wegen des großen Kaders haben wir viele Spiele geplant, dass jeder seine Minuten bekommt. Mit dem Wuppertaler SV und Wattenscheid 09 haben wir zwei Regionalligisten als Gegner, die sehr gute Tests sein werden“, befand Tyrala mit einem Blick auf den Fahrplan der kommenden Wochen.
Die Inhalte der Vorbereitung hat der Ex-Profi auch bereits im Kopf. Nach der souveränen Aufstiegssaison möchte er das Erfolgsrezept weiter anwenden. „Es sind viele neue Spieler gekommen, die meine Spielidee erst noch verinnerlichen müssen. Und natürlich wird es viel um Fitness gehen, wir wollen weiter offensiven Powerfußball zeigen, da müssen alle körperlich voll da sein.“ Die 101 Tore aus der Aufstiegssaison werden es in der Oberliga wohl nicht werden, der Weg zum Erfolg soll dennoch über den Angriff führen.