Der FC Gütersloh hatte im Laufe der Aufstiegsrunde in der Oberliga Westfalen kurz die Chance, ganz vorne anzugreifen. Doch am Ende hat es nicht gereicht, um in die Regionalliga West aufzusteigen.
Vielleicht in der neuen Saison. Drei Transfers hat der Klub bereits getätigt, vor allem die jüngste Verpflichtung lässt aufhorchen. Denn der FC Gütersloh hat den ehemaligen Stürmer von Rot-Weiss Essen, Kevin Freiberger, unter Vertrag genommen.
Kevin steht für Tore und Assists. Er hat schon sehr viel erlebt und weiß einfach, worauf es ankommt, wenn man erfolgreich sein will
Julian Hesse
Der Routinier wechselt vom Chemnitzer FC (Regionalliga Nordost) in die Oberliga Westfalen. Dort absolvierte er in der abgelaufenen Spielzeit satte 41 Pflichtspielpartien, traf dabei 15 Mal und bereitete elf weitere Treffer vor. Eine starke Bilanz.
Der 33-Jährige unterschrieb einen Zweijahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Freiberger bestritt bereits 79 Einsätze in der 3. Liga (13 Tore) und kam in den verschiedenen Regionalligen 284 Mal zum Einsatz (92 Tore).
„Kevin steht für Tore und Assists. Er hat schon sehr viel erlebt und weiß einfach, worauf es ankommt, wenn man erfolgreich sein will. Unabhängig von seiner super Statistik wird er ein wichtiger Typ für die Kabine sein. Ich freue mich total darüber, dass er sich letztendlich für uns entschieden hat“, betont FCG-Trainer Julian Hesse.
Nach Vincent Ocansey (Hammer SpVg) und Markus Esko (Preußen Espelkamp) ist Freiberger der dritte Gütersloher Neuzugang.