Alexander Thamm über…
… den bis zur Winterpause absolvierten Teil der Saison in der Oberliga Westfalen:
„Unser Anspruch war, in die Aufstiegsrunde zu kommen. Es ist zwar eng, aber man muss unter dem Strich sagen, dass wir weder in unsere Spiele, noch in unsere Ergebnisse Konstanz reinbekommen haben. Paradoxerweise haben wir Spiele, in denen wir eher unterlegen waren, gewonnen, und Spiele, in denen wir besser waren, abgegeben. Insofern können wir mit der Hinrunde fußballerisch und ergebnistechnisch nicht zufrieden sein.“
… personelle Veränderungen in der Winterpause:
„Wir wollen etwas machen. Im Sommer hatten wir mit Kevin Meckel nur einen Neuen geholt, der aber direkt zum Stammspieler geworden ist. Das hat sehr, sehr gut geklappt. Nun wollen wir intern den Konkurrenzkampf anheizen. Wir werden den Kader nicht auffüllen, da wir in der Breite sehr ordentlich besetzt sind. Auch in der Spitze sind wir gut aufgestellt. Dennoch kann man das natürlich nicht sagen und dann zu wenige Punkte haben.“
… die Ziele für 2022:
„Wir denken immer sehr kurzfristig. Grundsätzlich ist es unser Ziel, Spiele zu gewinnen. Abgesehen von der Niederlage gegen Kaan-Marienborn, bei der wir chancenlos waren, hatten wir viele ausgeglichene Partien. Daher wollen wir erstmal jedes Spiel gewinnen. Sollten wir die kommenden sechs Partien gewinnen, werden wir wohl in der Aufstiegsrunde landen. Da uns aber, wie erwähnt, die Konstanz fehlt, wird es schwierig werden. Ob die Punkte dazu noch reichen oder ob wir uns eventuell gut in der Abstiegsrunde platzieren werden, wird man erst am Ende der Hinrunde sehen.“
… die Vorbereitung:
„Laufintensiv, kalt, nass (lacht). Nein im Ernst: Wir werden Mitte Januar mit der Vorbereitung auf dem Platz starten. Davor wird es individuelle Pläne für die Jungs geben. Nun ist aber erstmal die Pause, die wir uns, trotz zu wenigen Punkten, alle verdient haben. An der Leidenschaft oder Einstellung hat es nie gemangelt.“