Die SSVg Velbert eilt derzeit von Sieg zu Sieg. Seit mittlerweile zehn Partien ist der Spitzenreiter der Oberliga Niederrhein immer als Sieger vom Platz gegangen. Gegen den Tabellenvorletzten FSV Duisburg tat sich das Team von Trainer Hüzeyfe Dogan zwar lange schwer, konnte aber durch einen Doppelschlag nach rund einer gespielten Stunde die drei Punkte mit nach Velbert nehmen. Und das, obwohl man in den ersten 45 Minuten kaum mal gefährlich vor das Duisburger Tor gekommen war.
„Diese Ruhe und Geduld zeichnen uns momentan aus“, lobte der SSVg-Trainer die mentale Stärke seiner Mannschaft. „Wir verfallen dann auch in solchen Spielen, wenn es mal nicht so läuft, nicht in Hektik und kreieren uns unsere Chancen und erzielen dann daraus auch unsere Tore. Das macht uns aktuell so stark, dass wir auch nach so einer ersten Halbzeit immer daran glauben, dass wir hintenraus immer unsere Chancen bekommen werden.“
Genau auf diese Tugenden wird es wohl auch in der nächsten Partie gehen. Am kommenden Freitagabend empfangen die Velberter im Spitzenspiel den Tabellenzweiten VfB Hilden. Nach der Hildener Niederlage gegen Bocholt ist der Vorsprung der SSVg nun auf vier Punkte angewachsen. Dogans Team wird also unabhängig vom Ausgang des Spiels an der Spitze der Tabelle überwintern.
SSVg Velbert: Lenz, Schiebener, Diallo, Coruk, Machtemes, Hilger, Geisler, Zent, Abdel Hamid, Dorda, Urban
Schiedsrichter: Thibaut Scheer
Tore: 0:1 Geisler (57.), 0:2 Machtemes (62.)
Der SSVg-Coach blickt voller Vorfreude auf das anstehende Duell. „Wir genießen jetzt erstmal den Sieg hier in Duisburg und ab morgen beginnt dann die Vorbereitung auf Hilden. Die sind natürlich so ein bisschen das Überraschungsteam der Liga und haben gegen Bocholt – was wir uns natürlich angesehen haben - erst die zweite Niederlage einstecken müssen. Das wird auf jeden Fall ein richtig interessantes, intensives und gutes Fußballspiel. Wir freuen uns auf Freitag!“
Egal, wie die Partie am Freitag ausgeht: Die SSVg Velbert spielt bis jetzt eine bärenstarke Saison und wird mit Sicherheit hoch motiviert sein, ihre Stärken auch gegen den Zweiten der Tabelle auszuspielen und damit den Vorsprung weiter anwachsen zu lassen.