Nach den Erfolgen im Niederrheinpokal gegen Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen und in der Meisterschaft gegen Teutonia St. Tönis steht Oberligist ETB Schwarz-Weiß Essen auf dem 12. Rang der Oberliga Niederrhein. Punktgleich mit dem elften Platz, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt. Nun will man am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den direkten Tabellennachbarn TuRU Düsseldorf den positiven Trend fortsetzen.
Der ETB will den Aufwärtstrend bestätigen
ETB-Sportchef Luca Ducree ist aufgrund des sportlichen Aufwärtstrend der letzten Spiele guter Dinge, dass die Mannschaft auch gegen TuRU Düsseldorf bestehen kann. „Natürlich wollen wir jetzt gegen TuRU nachlegen. Ich erwarte ein schweres Spiel, wenn man sich die Tabelle anschaut sieht man, dass die Konstellation da sehr eng ist. Wer da nicht aufpasst und zwei oder drei Spiele nicht punktet, kann auch schnell wieder aus diesen Plätzen rausfallen.“
Saisonziel ist Platz elf
Hatte man zuletzt in der Liga einige Spiele auf einen Sieg gewartet, konnte man am Wochenende nach dem Pokalerfolg gegen Rot-Weiß Oberhausen endlich wieder einen Dreier einfahren. „Wir waren auch in der Phase vor dem Oberhausen-Spiel nicht so schlecht, in dem ein oder anderen Spiel hätten wir schon früher wieder einen Sieg einfahren können“, kommentiert Ducree die letzten Wochen.
Zu den Ambitionen des ETB hat er klare Vorstellungen. „Wir sind jetzt in Schlagdistanz zum elften Platz, dieser Rang ist auch unser Saisonziel. Das würde zunächst mal den Klassenerhalt bedeuten“. Denn nur die Teilnahme an der Aufstiegsrunde bedeute nicht automatisch, dass man dann auch um den Aufstieg spiele. „Da die Teams die Punkte aus der Vorrunde mitnehmen, werden Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld wohl am Ende nicht viel mit dem Aufstiegskampf zu tun haben.“
„Coronasituation nicht optimal für uns“
Was die aktuelle Coronasituation angeht, findet Ducree, sei schon alles Wichtige gesagt worden. „Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass auch bei uns der ein oder andere Spieler wegen fehlender Immunisierung von der aktuellen Regel betroffen ist. Aus sportlicher Sicht ist das nicht optimal für uns, aber wir nehmen die Situation so an wie sie ist."