Nach Bekim Kastrati (St. Teutonia Tönis), dessen Nachfolger mittlerweile Josef Cherfi ist, und Muhammet Isiktas (FSV Duisburg), der von Bartosz Maslon ersetzt wird, ist mit Julian Berg nun der dritte Trainer der noch jungen Saison 2021/2022 in der Oberliga Niederrhein zurückgetreten.
Somit steht das Tabellenschlusslicht Spielvereinigung Sterkrade-Nord erst einmal ohne Cheftrainer da. "Es sind persönliche Gründe, auf die ich nicht näher eingehen will. Der Verein kennt meine Gründe und diese sollen auch intern bleiben. Ich werde die Zeit erst einmal nutzen, um ein wenig abzuschalten und mein Haus hoffentlich bis Dezember fertigzustellen. Ich wünsche den Nordlern alles Gute und danke für tolle insgesamt acht Jahre", erklärt der 33-jährige Berg gegenüber RevierSport.
Im März 2019 hatte der ehemalige Sterkrade-Spieler Berg die Cheftrainer-Position bei der Spielvereinigung übernommen - zuvor war er rund zwei Jahre Co-Trainer - und führte die Mannschaft überraschend in die Oberliga. "Jeder weiß, dass die Oberliga für Sterkrade-Nord etwas ganz besonderes ist. Ich halte den Klassenerhalt aber nicht für unmöglich. Ich wünsche meinem Nachfolger auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg", sagt Berg, der die Mannschaft mit einem Punkt und fünf Niederlagen auf dem letzten Tabellenplatz übergibt.
Am Sonntag (10. Oktober, 15.15 Uhr) empfängt Sterkrade-Nord in Spiel eins nach Julian Berg das Spitzenteam der SSVg Velbert.