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Uerdingen: Möllering und Velardi weg
Kegel und Dudek bleiben

Uerdingen: Möllering und Velardi weg
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Eine Woche ist seit dem Absturz in die Verbandsliga vergangen. Sieben Tage, in denen Uerdingens Vorsitzender Lakis kaum zur Ruhe kam. "Es gibt unheimlich viel zu regeln", betont der Funktionär. Und er hat in der Tat schon einiges geschafft. Nach den Vertrags-Verlängerungen mit Markus Ehrhard und Matthew Mendy (RS berichtete exklusiv) wurde nun auch mit Sven Kegel und Peter Dudek alles klar gemacht.

"Der Kader nimmt jeden Tag weiter Formen an", reibt sich Lakis die Hände. Und hofft, dass er auch bald von Said Daftari grünes Licht bekommt.

Der Allrounder einigte sich mit den Verantwortlichen mündlich – für den Fall, dass er das Okay von der afghanischen Nationalmannschaft erhält. "Eigentlich müsste ich mindestens in der NRW-Liga spielen, um beim Nationalteam dabei zu sein. Aber ich hoffe mal, dass ich Anfang Juni bei der Quali zur Südostasienmeisterschaft so überzeugen kann, dass es auch so in Ordnung geht", erklärt Daftari, der von mehreren Seiten umworben wird. Sein Zusatz: "Uerdingen ist ein richtig geiler Verein, allein schon, was die Fans angeht." Somit hängt nun alles von Afghanistans deutschem Nationaltrainer Klaus Stärk ab.

Anders ist der Fall bei Christopher Möllering gelagert. Der Keeper wird seine Zelte an der Grotenburg definitiv abbrechen, weil er für die kommende Saison nur als Ersatzmann eingeplant worden wäre. "Christopher ist ein Riesentalent, aber wir wollen eine Bank im Tor haben. Und dafür hatte er einfach zu oft ein unglückliches Händchen", bemerkt Lakis. Der macht sich nach dem Abgang von Luciano Velardi nach Velbert weiter Hoffnungen auf Alexander Karachristos, der ebenfalls mit der SSVg. in Kontakt steht (RS berichtete). Der Vorsitzende: "Da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen.“

Derweil ist man auch in Sachen Neuzugänge nicht untätig, Coach Richard Towa bittet täglich zum Sichtungstraining. Am Freitag präsentierten sich sieben Kicker, für Montag wird mit acht bis zehn Talenten gerechnet. "Die, die kommen, werden Bundesliga-ähnliche Bedingungen vorfinden", schwärmt Lakis, der nun auch in Sachen Physiotherapie einen Kooperationspartner klar gemacht hat.

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