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FC Augsburg
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15:30 |
VfL Bochum
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Auf dem Papier ist es nur ein Testspiel. Doch wenn die SSVg Velbert am Mittwich, 7. Juli, auf den VfL Bochum trifft, dann werden die Spieler des Fünftligisten in jedem Fall bis in die Haarspitzen motiviert sein. "Die Vorfreude ist natürlich riesig. Wir haben nicht oft die Möglichkeit, gegen einen Erstligisten zu spielen", betont Geschäftsführer Uwe Kroker im Gespräch mit RevierSport.
Zustandegekommen sei das Testspiel-Highlight durch die Kontakte des zweiten Vorsitzenden Didi Claus zum VfL Bochum. "Für beide Teams ist es eine schöne Möglichkeit, gleich zu Saisonbeginn eine erste Standortbestimmung vorzunehmen. Wir wollen uns sicher nicht abschießen lassen", sagt Kroker.
SSVg Velbert hat schon öfter für Überraschungen gesorgt
Dass die SSVg Velbert mit höherklassigen Gegnern umzugehen weiß, hat sie in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen. Im Oktober 2019 etwa gab es im Niederrheinpokal einen 2:0-Sieg gegen den Drittligisten MSV Duisburg. Noch sensationeller war der Sieg der Velberter gegen den 1. FSV Mainz 05. In der ersten Runde der DFB-Pokalsaison 2003/04 rang Velbert den Zweitligisten nach 120 Minuten ein 0:0 ab. Im Elfmeterschießen errang die SSVg dann schließlich einen 5:3-Sieg.
Kroker erinnert sich gern an diese Höhepunkte der eignene Vereinsgeschichte. ""Wir waren schon immer ein kleiner Pokalschreck. Wir sollten aber nicht davon ausgehen, dass wir uns für den DFB-Pokal qualifizieren. Da gibt es mit dem MSV Duisburg oder Rot-Weiss Essen andere Kaliber."
900 Zuschauer sind erlaubt - 100 Tickets sind noch da
Umso mehr freut er sich auf den Test gegen VfL Bochum. "Wir wollten das Spiel unbedingt in Velbert austragen. Wegen der Corona-Pandemie konnten wir unser neues Stadion noch gar nicht richtig nutzen, das werden wir am Mittwoch dann zumindest zum Teil tun", sagt Kroker mit Blick auf 900 Zuschauer, die für das Spiel zugelassen wurden.
Dabei seien sogar noch Tickets verfügbar. "800 Tickets sind im Vorverkauf weggegangen. Für Kurzentschlossene liegen noch 100 Karten an der Tageskasse bereit", erklärt der Geschäftsführer, der den Fans einen aufopferungsvollen Kampf verspricht. "Natürlich kommen unsere Spieler aus einer astrengenden Vorbereitung. Aber wer so viel Vorfreude auf dieses Spiel hat, der spürt keine Schmerzen."
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