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1. FC Heidenheim
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15:30 |
Borussia Dortmund
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In seinem ersten Spiel, einen Tag nach der Verkündung des Wechsels, schießt Offensivallrounder Marcello Romano in einer Halbzeit zwei Tore. So etwas wird zumeist als Einstand nach Maß bezeichnet. ETB-Trainer Suat Tokat hat ebenfalls lobende Worte parat. Aber nicht nur. „Er hat ein gutes Eins-gegen-Eins, einen guten letzten Ball. Wir müssen aber noch an vielen Sachen arbeiten, weil er so lange raus war.“ Nach seiner Zeit bei der U19 des MSV Duisburg war Romano genau ein Jahr lang vereinslos.
Kader ist gut durchmischt
Romano ist einer von vielen jungen Talenten, die der ETB in seinem Kader vorzuweisen hat. Doch für Tokat macht es die Mischung. Zum Beispiel spielte zwischenzeitlich ein Paul Voß mit 151 Spielen für den ETB neben einem 19-jährigen Ilhan Özcan. „Erfahrene Spieler brauchst du immer. Aber wir haben ein sehr laufintensives Spiel, diesen Weg haben wir als Team eingeschlagen und den wollen wir auch gehen.“ Für den erst 34-jährigen Cheftrainer sei es wichtig, dass er Spieler hat, die brennen. Darüber hinaus will der ETB jungen Spielern die Chance geben, sich zu zeigen.
Für Tokat war das erste Testspiel in erster Linie ein Fitnessreport. „Es war zumindest interessant zu sehen, wie weit der ein oder andere schon ist. Wir haben auch gesehen, woran wir arbeiten müssen.“ Besonders gefreut hat sich Tokat über die Einstände der hochgezogenen U19-Spieler. „Als Ilhan Özcan und Jason Togbedji reinkamen, haben sie das sehr gut gemacht.“ Togbedji kam aus der eigenen, Özcan aus der U19 vom FC Kray.
Kaderplanung als Schlüssel zum Erfolg
Der erste Test in einer fast zweimonatigen Vorbereitungsphase mag nahezu nicht aussagend sein. Am Ende steht jedoch ein überzeugendes 3:1 gegen Westfalia Herne. Das Rezept aus jungen und alten Spielern, die sich gegenseitig auf dem Platz ergänzen, könnte zu Beginn der Oberligasaison schmecken.
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