Daher darf er sich nun auf ein Wiedersehen mit SSG-Coach Lars Leese einstellen, mit dem er gemeinsam den Eignungstest für die Ausbildung zum Fußball-Lehrer gemacht hat. Beide haben bestanden und halten den Kontakt. Doch Tumani erklärt feixend: „Wir telefonieren zwar regelmäßig, aber bis Montag werden wir uns nicht mehr kennen.“ Schließlich hat seine Truppe beim Team des „Traumhüters“ und ehemaligen England-Legionärs nichts zu verschenken, allmählich geht das Rennen um die NRW-Liga in den Endspurt. „Dass Uerdingen bereits verloren hat, ist nur dann interessant, wenn wir selber punkten“, betont Tumani.
Und das wird keinesfalls ein Selbstläufer, wie der Coach findet: „Bergisch Gladbach steht hinter uns. Aber das heißt nicht, dass man sie nicht ernst nehmen muss. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten haben sie schon gute Ergebnisse erzielt. Auch deshalb, weil sie aus einer klaren Ordnung heraus agieren.“ Die besitzt der WSV II freilich auch – und womöglich kommen neben dem Trainer noch weitere Verstärkungen aus dem Regionalliga-Kader hinzu...