Ansonsten verschließt sich Trautmann in seinem stillem Kämmerlein, lässt den Club finanziell vor die Wand fahren und blockiert den Neuanfang, indem er trotz mehrfacher Aufforderung von seinem Posten nicht zurücktritt.
Natürlich hat Trautmann auch Verdienste in Erkenschwick. Die Sponsoren, die da sind und auch zahlen, sind durch seine Kontakte zu Stande gekommen. Doch das ist zu wenig. Um den Traditions-Club wirklich noch zu retten, sollte er den Weg frei machen, denn an seinen Namen sind einfach zu viele negative Erfahrungen gekoppelt.
Wie die Geschichte auch ausgehen wird, fest steht, dass nach der STV Horst mit Erkenschwick wieder ein echtes Aushängeschild des Revierfußballs von der Bildfläche verschwinden würde. Nicht nur der Pott trägt Schwarz, der ganze Fußball-Westen würde der Untergang eines weiteren Kult-Clubs treffen.