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KFC: Ehrhard will nun die sportliche Rettung
"Auf uns wartet viel Arbeit"

KFC: Ehrhard will nun die sportliche Rettung
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Nach der gelungenen Rettung des KFC Uerdingen ist die Erleichterung im Umfeld des Traditionsvereins riesig. Besonders groß ist dabei die Dankbarkeit, die „Retter“ Agissilaos Kourkoudialos, der mit seiner Lakis Group mit einer 100.000 Euro starken Finanzspritze für die Abwendung der Insolvenz sorgte, entgegengebracht wird.

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„Er hat sich vor dem Duisburg-Spiel bei uns in der Kabine vorgestellt und uns versprochen, dass die Sache geregelt würde“, erinnert sich KFC-Kapitän Markus Ehrhard, „und dieses Versprechen hat er eingehalten. Hut ab!“ Der Abwehrrecke, den die Nachricht der Rettung in der Arztpraxis erreichte, hat aber auch das Engagement der vielen anderen Helfer nicht vergessen: „Mein Dank geht an all die Fans und Ehrenamtlichen, die sich für den Verein den Hintern aufgerissen haben. Sie haben Tag und Nacht dafür gebüffelt, dass wir die Krise überstehen, und bewiesen, dass es sich auszahlt, wenn man am Ball bleibt.“

Und so überrascht es nicht, dass mittlerweile auch wieder Fröhlichkeit in das Leben der Kicker eingetreten ist. Die Zukunftsängste sind zumindest für diese Saison ausgestanden. Entsprechend positiv fällt Ehrhards Beurteilung über die Tage der Ungewissheit aus: „In jeder schlechten Sache steckt auch etwas Gutes, das ist die Lehre, die ich aus dem ganzen Trubel gezogen habe. Was hier passiert ist, macht Mut für die Zukunft. Ich hoffe, wir können in Uerdingen jetzt einen richtigen Neuanfang starten.“

Damit der vor vollen Rängen stattfindet, ist jetzt die Mannschaft gefragt, wie der 31-Jährige anmerkt: „Wir sind in der Verantwortung und müssen Leistung bringen. Schließlich darf man nicht vergessen, dass wir sportlich nicht gerade in seichten Gewässern segeln. Auf uns wartet noch viel Arbeit, um den Klassenerhalt zu sichern.“ Ja, richtig gehört, der Klassenerhalt ist das Ziel, nicht mehr der Sprung unter die ersten Vier: „Wir müssen realistisch bleiben. Wenn jetzt nicht noch fünf Bundesliga-Kicker kommen, dürften wir mit den oberen Rängen nichts mehr zu tun bekommen. Auch wenn träumen natürlich weiterhin erlaubt ist.“

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