„Für uns war es nicht selbstverständlich, dass wir Sechster werden“, betont SVS-Trainer Thomas Falkowski. „Ich bin ein Typ, der sich immer verbessern und Fehler aufarbeiten will. Nur ist dieser sechste Platz in der neuen Saison schwer zu toppen. Das muss man einfach sagen.“
Ein Gesichtspunkt, der den 36-jährigen Übungsleiter auch nicht dazu verleitet, größenwahnsinnig zu werden. „Unsere Zielsetzung ist es, so schnell wie möglich 40 Punkte zu erreichen und nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das hat oberste Priorität“, sagt er. Und weiter: „Alles andere ist in so einer ausgeglichenen Liga auch schwer einzuschätzen.“
Schermbeck auf der Suche nach Offensivspieler
Für Falkowski ist die Oberliga Westfalen zu einem fast unberechenbaren Terrain geworden. „Mit Schalke und Haltern sind jetzt zwar zwei Großkaliber raus. Aber die Regionalliga-Absteiger Kaan-Marienborn und Wiedenbrück werden alles daransetzen, wieder hochzukommen. Gleichzeitig kommt mit Preußen Münster II und Meinerzhagen hohe Qualität dazu“, betont der Coach, der sich für die neue Saison aber bereits jetzt schon gut aufgestellt sieht.
Lediglich im Offensivbereich sei man aktuell noch auf der Suche. „Bei uns muss es aber immer menschlich, charakterlich, fußballerisch und finanziell passen.“