Nach 33 Spielen hat der 1. FC Kleve 54 Tore erzielt. Kein schlechter Wert. Allerdings könnte der in der kommenden Spielzeit noch erhöht werden. Denn die Schwanenstädter haben im Angriff gleich doppelt nachgelegt. Aus der Landesliga kommt Ali Hassan Hammoud von Arminia Klosterhardt nach Kleve.
Neben dem Talent konnte der FCK einen echten Knipser verpflichten. Vom SV Sonsbeck wechselt der 29-jährige Andre Trienenjost nach Kleve. Von 2010 bis 2018 hat er sich beim SV Hönnepel-Niedermörmter einen Namen als treffsicherer Angreifer in der Oberliga gemacht. Seine Bilanz in Liga fünf: 100 Tore in 171 Partien.
Anschließend ging es für ihn weiter nach Speldorf, wo er nach einem halben Jahr allerdings die Zelte wieder abgebrochen hat (sieben Tore in zwölf Spielen) und in die Landesliga zum SV Sonsbeck wechselte. Dort traf er ebenfalls, acht Mal in 15 Begegnungen.
Jetzt hat Kleve zugeschlagen und Trienenjost kann seine tolle Quote in der Oberliga Niederrhein weiter ausbauen. „Ich wollte wieder in der Oberliga spielen. Auf den 1. FC Kleve freue ich mich sehr. Für den Verein hat nun sehr viel gesprochen. Auch, dass ich fast die Hälfte der Spieler schon kenne“, sagte Trienenjost der NRZ.
Mit dem Transfer hat der FCK seine Saisonplanung schon abgeschlossen, wie Kleves Vorsitzender Christoph Thyssen der NRZ verriet.
Acht Neue und sieben Abgänge beim 1. FC Kleve
Neben Trienenjost und Hammoud (Klosterhardt) verpflichtete Kleve bereits Sebastian Santana (SC Düsseldorf-West), Marvin Ehis, Leslie Rume (beide Fichte Lintfort), Luca Plum und Nils Hermsen (beide SV Hö.-Nie.) und Kai Robin Schneider (SV Sonsbeck).
Auf der anderen Seite haben die Stürmer Michel Wesendonk, Yusuke Unoki, Jan-Luca Geurtz und Jannis Altgen den Verein verlassen. Auch Konrad Kazcmarek, Fatih Duran und Kosuke Hatta werden nicht weiter in Kleve spielen.