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MSV II: Tufan-Platz-Frage noch zu früh
Steffen entlastet sein Gehirn

MSV II: Tufan-Platz-Frage noch zu früh
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Wohin mit Tufan Tosunoglu? Der eigentliche Mittelfeldspieler ist momentan Duisburgs gefährlichster Angreifer, hat zuletzt doppelt beim 2:1 in Leverkusen getroffen und steht mit 14 Einschüssen ganz weit vorne in der Nordrhein-Knipser-Liste. Da mit Simon Terodde ein lange verletzter Angreifer wieder ins Training eingestiegen ist, könnten vorne die Karten neu gemischt werden. Horst Steffen, Trainer der Duisburger:

"Bis zum Wiederbeginn der Rückrunde haben wir noch ein paar Wochen Zeit. Ich kann jetzt noch nicht sagen, ob Tufan vorne bleibt, sicherlich ist er im offensiven Mittelfeld auch vorstellbar. Wer weiß, was bis Februar noch alles passiert." Lachend schiebt Steffen nach: "Ich habe momentan unser Match gegen Wuppertal im Kopf. Bei der anderen Frage entlaste ich vorerst mein Gehirn."

Doch die Wandlung des Talents ist schon erstaunlich. Mittlerweile ist der ehemalige A-Jugendliche auch der Mann für die Standards beim MSV. Steffen: "Tufan hat die letzten zwei Elfmeter geschossen und verwandelt. Sascha Mölders, der sonst vom Punkt aus angetreten ist, hat insgesamt drei Strafstöße vergeben. Ein, zwei können sicher passieren, aber wenn es zu viel wird, muss man reagieren." Doch warum ausgerechnet der 19-jährige Tosunoglu? Der Linien-Chef: "Ich habe mit A-Jugend-Trainer Uwe Schubert gesprochen, er meinte zu mir:

Tufan haut sie rein! Ich habe seinen Rat angenommen. Die Coolness vor dem Kasten hat Tosunoglu schon von Beginn an gezeigt. Bisher hat er eine richtig gute Saison gespielt." Das soll in der Endabrechnung auch für die gesamte Truppe gelten, dann wäre Duisburg in den Quali-Rängen. Steffen: "Wir haben von den letzten acht Begegnungen nur das Derby in Essen 1:4 verloren, das ist eigentlich keine schlechte Bilanz. Der Dreier bei Bayer 04 war für uns ganz wichtig. Ob verdient oder nicht, das ist letztlich müßig. Es gab eine rote Karte für den Gegner und einen Elfer für uns, den nicht jeder gepfiffen hätte. Oft genug läuft es auch anders herum, meistens entscheiden Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage." Was Steffen besonders freut: "Wir haben die spielstarken Leverkusener richtig bekämpft, das war klasse."

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