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FSV Duisburg / Meerbusch
Zwei Aufsteiger in unterschiedlichen Gefühlswelten

Foto: Carsten Klein
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Ende Mai war der Jubel sowohl beim FSV Duisburg als auch beim TSV Meerbusch noch riesig. Doch nach dem Aufstieg befinden sich beide Vereine aktuell in völlig unterschiedlichen Dimensionen.

Mit Blick auf die Tabelle hätte die Ausgangssituation vor dem Aufsteigerduell am Sonntag kaum größer sein können. Auch nach dem 3:3-Unentschieden hat sich daran nichts geändert. Während der FSV Duisburg mit nur fünf Punkten weit abgeschlagen am Tabellenende steht, steht der TSV Meerbusch mit 18 Punkten mehr weiter im oberen Tabellendrittel. Beide Teams haben sich vor der Saison mit prominenten Spielern verstärkt, dennoch läuft es beim oberligaerfahrenen TSV deutlich besser als bei den Duisburgern. Wir haben beide Trainer nach einer Erklärung gefragt:

Albayrak bleibt weiter optimistisch

„Meerbusch hat nichts zu verlieren, spielt befreit auf und hat eine kompakte Mannschaft“, meinte Duisburg-Trainer Erhan Albayrak, der nach dem Remis gegen den Tabellenfünften neuen Mut schöpfen konnte. „Mit solchen Leistungen brauchen wir uns vor niemandem zu verstecken. Man hat nicht gemerkt, dass wir auf dem letzten Platz stehen. Wir hoffen, dass wir uns in den nächsten Wochen belohnen können. Darauf kann man aufbauen“, blickte der 41-Jährige nach vorne und fügte hinzu: „Wenn wir die unnötigen Fehler abstellen, dann holen wir noch unsere Punkte.“

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Während man in Duisburg weiter optimistisch nach vorne blickte, wollte Meerbusch-Trainer Antonio Molina von einer Abwärtsspirale nach wie vor nichts wissen. Denn aus den letzten sechs Partien konnte seine Elf nur ein Spiel gewinnen. „Das ist völliger Blödsinn. Die Ergebnisse interessieren mich nicht. Wir spielen extremst guten Fußball und darauf bin ich sehr stolz“, stellte der 45-Jährige klar, der sich mit seinem Team voll und ganz auf die eigene Entwicklung konzentrieren will. Damit ist Molina weiterhin auf einem guten Weg.

Autor: Fabian Kleintges-Topoll

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