Frank Benatelli, ist es richtig, dass der ETB am kommenden Sonntag ungefähr um 16.47 Uhr nicht mehr Tabellenführer ist?
Das weiß ich nicht wirklich, das hängt vor allen Dingen davon ab, wie anderen von oben spielen.
Erst einmal wollen Sie die Schwarz-Weißen doch schlagen, oder?
Sagen wir einmal so, wir haben gegen andere Teams von oben verloren: Velbert, Köln, Gladbach. Ich finde schon, dass es Zeit wird für meine Truppe, zu beweisen, dass wir auch gegen diese Truppen bestehen können. So kann man es auch ausdrücken, oder? Wir sind schon auf einen Sieg ausgerichtet. Meine Jungs sind richtig gut drauf, wir haben in den letzten vier Pflichtspielen viermal gewonnen. Jetzt soll auch der nächste Schritt nach vorne gemacht werden. Hört sich überzeugend an. Klar muss aber sein, unser allererstes Ziel ist es, Platz elf zu erreichen. Jetzt der ETB, dann Leverkusen, wenn so Duelle daneben gehen, dann steht man sofort wieder anders da. Beim ETB darf man ja nicht vergessen, die Auswahl liefert bislang eine tolle Saison ab. Wie haben Ihre Kandidaten das freie Wochenende überstanden?
Daniel Palac fällt nach seiner Leisten-OP weiter aus, auch Eric Seiter steht mit einer Zerrung am Sonntag nicht zur Verfügung, Stephan Schulz-Winge hat seine Knieprobleme zu den Akten gelegt. Unter der Woche waren ein paar Jungs aus beruflichen Gründen verhindert, alles normal, das sind ja keine Profis.
Was macht Hoffnungsträger Andreas Gensler?
Er ist nach langer Auszeit schon seit einer Woche wieder im Training, wir schauen uns das weiter an. Ganz klar, an einem fitten Gensler geht man kaum vorbei, aber er benötigt noch seine Zeit.