Als Aufsteiger aus der Westfalenliga ging der SC Westfalia Herne in die Oberliga-Saison 2017/2018. Schon in der Winterpause befand sich die Mannschaft von Christian Knappmann im oberen Mittelfeld der Tabelle (Platz sieben). Auch in der Rückrunde hauen sich die Herner rein, holten aus neun Spielen 17 Punkte.
In der laufenden Saison geht es für die Westfalia tabellarisch um nichts mehr, weder nach oben noch nach unten. In der Spielzeit 2018/2019 soll das dann aber anders laufen. Ein Platz unter den ersten Sechs und der Kampf um den Aufstieg wurden als Ziel ausgegeben. Das Personal, mit dem die Erfolge erzielt werden sollen, steht bereits fest.
"Wir haben so viele junge Leute, die in den kommenden Wochen den nächsten Schritt in Sachen Cleverness, Physis und auch Erfahrung machen können. Das wird uns in der nächsten Saison mit zur Spitzengruppe zählen lassen."
Christian Knappmann (Trainer Westfalia Herne)
Mit Zweikampfstärke zur Spitzengruppe
Von der Konkurrenz in der Oberliga Westfalen wird der SCW insbesondere wegen seiner Zweikampfstärke respektiert. "Die Härte in den Zweikämpfen ist für uns extrem wichtig. Darüber definieren wir uns und holen uns das nötige Selbstbewusstsein", erklärt Westfalia-Spieler Sebastian Mützel.
Wie wichtig es ist, dass sich die Spieler immer mit einhundert Prozent ins Spiel schmeißen, weiß Trainer Knappmann natürlich ganz genau: "Die Jungs haben zum einen eine Verpflichtung den Fans gegenüber, die immer wieder kommen, zum anderen natürlich auch gegenüber ihrem Arbeitsvertrag."
Auch in der bevorstehenden Runde soll die körperliche, aber auch die geistige Stärke bei Westfalia Herne eine Rolle spielen. Knappmann setzt dabei unter anderem auf ein spezielles Mentaltraining, das seinen Spielern helfen soll. "Wir haben so viele junge Leute, die in den kommenden Wochen den nächsten Schritt in Sachen Cleverness, Physis und auch Erfahrung machen können. Das wird uns in der nächsten Saison mit zur Spitzengruppe zählen lassen", blickt der 37-Jährige optimistisch in die Zukunft.