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Schermbeck: Hackenfort will nächsten Bann brechen
„Haben etwas gut zu machen“

Schermbeck: Hackenfort will nächsten Bann brechen
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Der Bann ist gebrochen! Nach zuletzt fünf sieglosen Partien hat der SV Schermbeck mit einem 2:0 über Wiedenbrück den Erfolgs-Bock umgestoßen. „Wir standen enorm unter Druck, um so wichtiger war es, diese drei Zähler einzufahren“, betont Rainer Hackenfort. Die Erleichterung steht dem Schützen des Führungstreffers ins Gesicht geschrieben: „Vor allem, da ich zuletzt nicht getroffen habe, ist das Ding für mich persönlich sehr wichtig.“

Auch für den weiteren Saisonverlauf ist er zuversichtlich: „Die Mannschaft besitzt auf jeden Fall die Qualität, um mitzuhalten. Jedes Team in dieser Liga ist schlagbar, lediglich Münster ist eine Klasse besser als der Rest.“ Im Sommer läuft der Vertrag des 24-Jährigen aus, doch festlegen will er sich noch nicht: „Es gab bereits erste Gespräche, aber bis zum Sommer ist noch eine lange Zeit. Bis dahin kann noch viel passieren. Wenn der Klassenerhalt aber geschafft wird, gehe ich davon aus, dass einer Verlängerung nichts im Wege stehen wird.“

Der nächste Schritt soll ausgerechnet gegen den Angst-Gegner erfolgen. Nach dem spielfreien Wochenende geht es am Sonntag, den 21. Oktober, nach Rheine. Dorthin also, wo am letzten Spieltag der Saison 2005/06 der Abstieg in die Verbandsliga besiegelt wurde. "Das wird ein ganz besonders Match", bemerkt der Angreifer. Sein Zusatz: "Der Abstieg war wirklich bitter, aber nun bietet sich uns die Chance auf Revanche. Rheine ist nicht optimal gestartet. Die Unruhe in deren Umfeld ist sicherlich auch ein Faktor, der für uns spricht. Es sollte möglich sein, dort einen weiteren Sieg nachzulegen. Wir haben etwas gut zu machen.“

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