"Diesen Sieg kann man gar nicht hoch genug bewerten", lobte Trainer Magnus Niemöller seine Mannschaft im Gespräch in den höchsten Tönen.
Für ihn hat sich die gute Vorbereitung bestätigt: "Man weiß nie, ob diese Unterstützung von den Profis bekommen." Er bezeichnete diesen ersten Sieg in der Oberliga Westfalen sogar als "historisch" für den Verein, da dieser den Durchmarsch von der Landesliga in die Oberliga geschafft hat.
"Von ihnen haben alle in Schulnoten eine Eins verdient."
Magnus Niemöller
Auch für die Neuzugänge fand Niemöller nur positive Worte. "Von ihnen haben alle in Schulnoten eine Eins verdient." Gerrit Kaiser, der vom Regionalligisten Westfalia Rhynern in die Seestadt wechselte, erzielte direkt das erste Tor für den TuS. Als Gründe für die gute Integration dieser Spieler nennt der Trainer unter anderem auch den 1. Vorsitzenden und U19-Trainer des Vereins, Christoph Metzelder. "Er hat ihnen im Vorfeld den Weg aufgezeichnet." Daher sieht er seinen Kader gut aufgestellt, auch wenn "natürlich auch noch nach links und rechts geschaut wird." Niemöller kann bei Engpässen auch auf gute U19-Spieler zurückgreifen, mit denen er "auch sehr, sehr zufrieden war".
Verbesserungen in einigen Bereichen sind nach Niemöller natürlich immer noch möglich. "Eine Vorbereitung dauert für mich zwölf bis 14 Wochen - und nicht nur die sechs Wochen vor dem Saisonstart." Das kommende Spiel in der Liga gegen den FC Gütersloh wird für ihn sehr speziell.
"Der FC Gütersloh war ja praktisch klinisch tot", stellt der Übungsleiter fest. "Der Verein hat sich wieder hochgekämpft. Mit Fatmir Vata haben sie einen Top-Trainer, der die Mannschaft pusht."