Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Erndtebrück. Doch die Erwartungen erfüllten sich nicht. Das Hinspiel hatte der Gastgeber bei Erkenschwick mit 3:1 für sich entschieden.
Erndtebrück startete mit vier Änderungen in diese Partie. Für Mehanovic, Böhmer, Saglam und Schünemann liefen diesmal Lima Ribeiro, Tabaku, Below und Bäcker auf. Yannik Jaeschke schoss in der 31. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für den TuS. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (44.) traf Ibrahim Erdem zum Ausgleich für Erkenschwick. Mit einem Unentschieden ging es für beide Teams in die Halbzeitpause. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Xhuljo Tabaku von TuS Erndtebrück den Platz. Für ihn spielte Philipp Böhmer weiter (54.). Auch in der zweiten Halbzeit gelang es dem Spitzenreiter nicht, aus dem Heimvorteil Kapital zu schlagen. So blieb es auch nach weiteren 45 Minuten beim 1:1-Remis.
In den letzten fünf Spielen war für den Absteiger noch Luft nach oben. Acht von 15 möglichen Zählern sammelte Erndtebrück ein. Wer den TuS besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 31 Gegentreffer kassierte TuS Erndtebrück.
Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei der Spvgg Erkenschwick etwas bescheiden daher. Lediglich fünf Punkte ergatterte Erkenschwick. Im Angriff von Erkenschwick herrscht Flaute. Erst 32-mal brachte die Spvgg Erkenschwick den Ball im gegnerischen Tor unter. Kommenden Mittwoch (19:30 Uhr) bekommt Erndtebrück Besuch von Hammer SpVg. Nächster Prüfstein für Erkenschwick ist auf heimischer Anlage SC Roland Beckum (15:00 Uhr).