Der vermeintlich leichte Gegner war Rheine mitnichten. Der Gastgeber kam gegen Erndtebrück zu einem achtbaren Remis. Das Hinspiel hatte der TuS mit 4:0 gewonnen.
Im Vergleich zur letzten Partie liefen beim FCE diesmal Meyer und Wiedenhöft für Wiesch und Brüggemeyer auf. TuS Erndtebrück setzte dagegen auf Konstanz und lief mit derselben Startelf auf. Torlos ging es in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Nino Saka von Erndtebrück seinen Teamkameraden Fatih Tuysuz. Yannik Jaeschke schoss in der 75. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für den Gast. 477 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für FC Eintracht Rheine schlägt – bejubelten in der 90. Minute den Treffer von Timo Scherping zum 1:1. Am Ende trennten sich Rheine und der TuS schiedlich-friedlich.
Der FCE bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz sechs.
Wer TuS Erndtebrück besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 25 Gegentreffer kassierte der Spitzenreiter. Vier Spiele währt bereits die Serie, in der FC Eintracht Rheine ungeschlagen ist. Seit vier Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, Erndtebrück zu besiegen. Nächster Prüfstein für Rheine ist SC Roland Beckum auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Der TuS misst sich zur selben Zeit mit TSV Marl-Hüls.
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