Die nächste folgte zum Beginn dieser Woche. Carsten Droll wird den SC Roland zum Saisonende verlassen. Darauf verständigten sich der Trainer und Verein einvernehmlich. "Meine Freundin kommt aus Bochum und ich werde in das Ruhrgebiet ziehen", erklärt der 42-jährige Droll seine Entscheidung.
Der A-Lizenzinhaber ist in Beckum der Nachfolger von Ismail Atalan. Als der Lotter Erfolgstrainer im Januar 2015 bei den Sportfreunden anheuerte, gab es zunächst für ein halbes Jahr eine Interimslösung in Beckum, bevor ab dem 1. Juli Droll das Zepter übernahm. In der Oberliga Westfalen liegt der SC Roland auf einem Mittelfeldplatz und steuert das obere Tabellendrittel an. "Wir wollen am Ende unter den ersten fünf, sechs Mannschaften landen. Das ist allemal drin. Das wäre dann auch ein schöner Abschied aus Beckum", sagt der A-Lizenzinhaber.
Ab dem 1. Juli will Droll dann am liebsten bei einem attraktiven Revierklub arbeiten. "Ich freue mich auf den Pott. Die Ober- oder Westfalenliga wären sehr reizvoll. Vielleicht auch höherklassig eine Stelle als Co-Trainer", hofft Droll auf entsprechende Anfragen und fügt hinzu: "Ich bin sehr ehrgeizig und würde gerne bei einem ambitionierten, gut strukturierten Verein arbeiten." Vor seinen Cheftrainer-Stationen in Beckum und beim Westfalenligisten Delbrücker SC war Droll unter anderem auch vier Jahre Assistent beim Regionalligisten Sportclub Verl. "Das war unter Raimund Bertels. Dem heutigen Präsidenten der Verler", merkt Droll an.