Das teilte der SC Hassel am Sonntag nach dem 2:2 (1:2) gegen den TSV Marl-Hüls mit. „Ich habe mich nach vielen intensiven Gesprächen in der vergangenen Woche dazu entscheiden. Das Herumgeeiere musste mal ein Ende haben“, erklärte der SC-Coach gegenüber RevierSport. „Ich auch habe am Mittwoch mit Bruno Piotrowski ein sehr gutes Gespräch gehabt . Er hat mir auch versichert, dass mit keinem anderen Trainer, auch nicht Markus Kaya, gesprochen wurde.“
Auch Kaya habe dies in einem Telefonat versichert. „Es geht um den Verein und ich freue ich mich darauf, mit meiner tollen Mannschaft weiter zu machen.“ Falkowski hatte den SC Hassel in der vergangenen Saison aus der Verbandsliga in die Oberliga Westfalen geführt. Der Aufsteiger spielt dort seit Saisonbeginn eine gute Rolle. „Es ist so viel geschrieben worden, selbst der Kreisvorsitzende hat sich eingeschaltet. Es wäre schön, wenn er jetzt auch dafür sorgen würde, dass der Traditionsverein endlich seinen Kunstrasenplatz bekommt“, meinte Falkowski etwas süffisant.
Wie es mit Piotrowski weitergeht, ist allerdings noch nicht geklärt. „Ohne ihn wird es schwer“, meint Falkowski, der auch klar macht, dass seine Zusage unabhängig von einem im neuen Jahr zu wählenden Präsidium erfolgt. „Ja heißt ja“, so Falkowski.