SCH-Trainer Thomas Falowski sagt, in seiner Liga könne jeder jeden schlagen: "Ennepetal hat eine starke und schnelle Offensive sowie kopfballstarke Leute, die auch bei Standards gefährlich werden können. Aber wir kennen auch ihre Schwächen. Wir werden versuchen, diese zu nutzen. Wenn wir es dann noch schaffen, konzentriert zu bleiben, ist ein Sieg für uns drin."
In Ennepetal hingegen ist der Coach momentan nicht so optimistisch. Durch viele krankheitsbedingte Ausfälle sieht sich Ennepetals Trainer Imre Renji mit einer komplizierten Personalsituation konfrontiert. "Wir müssen in erster Linie aufpassen, dass wir dieses Spiel nicht verlieren. Im Mittelfeld fehlen mir einige wichtige Männer."
Die Stimmung im Verein scheint generell gedämpft. Nachdem Ennepetal den vermeintlich besten Saisonstart der Oberligageschichte schaffte, zog der Verband aufgrund der nicht vorhanden Spielberechtigung Teixeiras wichtige Punkte ab. Sowohl der 2:1-Sieg gegen Hamm als auch das 1:1 in Rheine haben keinen Bestand. Gegen Hamm wird die Partie am 19. November (Samstag vor Totensonntag) nachgeholt. Und das 1:1 wird als Sieg für Rheine gewertet.