Gerade dem Auftaktmatch gegen den ETB SW Essen weint der Routinier nach: "Wir hatten 70 Prozent Ballbesitz, unser Offensivspiel hatte ein bisschen was von Handball. Wir haben das Leder rund um den gegnerischen Sechzehner laufen lassen. Aus solch einem Match muss man mindestens einen Punkt mitnehmen, wenn nicht gar drei."
Nicht anders zu erwarten war der große Austausch zwischen erster und zweiter Mannschaft. Böcker: "Es ist nicht einfach, sich darauf einzustellen. Aber das ist das Los eines Reserve-Teams. Wir hatten nun glaube ich schon 22 oder 23 Kicker im Einsatz."
Und das nach drei Begegnungen. Die vierte steigt schon am kommenden Samstag bei der Zweitvertretung von Alemannia Aachen II. "Wir haben im letzten Winter gegen die ein Testspiel absolviert. Damals trafen wir auf eine junge und spielstarke Truppe. Aber dort gibt es inzwischen auch wieder neue Gesichter, selbst die Position des Coaches ist anders besetzt als damals", grübelt der "Leader" und fügt hinzu: "Deren nicht so guter Start darf man nicht überbewerten. Ich schenke der Tabelle in der jetzigen Phase der Spielzeit sowieso keine große Bedeutung."