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Lippstadt - Siegen
Griffel-Elf schafft die Sensation

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Oberliga Westfalen, SV Lippstadt, Saison 2015/16, Stefan Fröhlich, Oberliga Westfalen, SV Lippstadt, Saison 2015/16, Stefan Fröhlich
Oberliga Westfalen, SV Lippstadt, Saison 2015/16, Stefan Fröhlich, Oberliga Westfalen, SV Lippstadt, Saison 2015/16, Stefan Fröhlich Foto: Nils Heimann
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Westfalen-Oberligist Sportfreunde Siegen hat das Spitzenspiel beim SV Lippstadt knapp mit 1:0 gewonnen.

Haluk Arslan erzielte für die Mannschaft von Trainer Ottmar Griffel das Tor des Tages (75.) und sicherte seiner Mannschaft den vor der Begegnung nicht für möglich gehaltenen Erfolg. "Dass wir bei einer so heimstarken Mannschaft wie Lippstadt drei Punkte geholt haben, ist eine Sensation", freute sich der Siegener Linienchef nach dem knappen Sieg im Stadion am Bruchbaum.

Polizeieinsatz in der Stadt sorgt für verspäteten Anpfiff

Dort hatte die Begegnung mit einer 15-minütigen Verspätung begonnen. Zuvor hatte es in der Innenstadt einen Polizeieinsatz gegeben, der mit dem Spiel in Verbindung gestanden haben soll. Auf Nachfrage dieser Redaktion konnte die Polizei in Lippstadt am Sonntagabend noch keine detaillierte Auskunft zu den Geschehnissen geben. "Das war aber nicht unsere Baustelle", sagte SVL-Trainer Stefan Fröhlich nach dem Spiel.

Seine Mannschaft habe sich von den Geschehnissen nicht anstecken lassen. "Die Stimmung im Stadion war großartig", staunte Fröhlich über die Kulisse. 1930 Zuschauer wollten den Kampf um die Aufstiegsplätze sehen. Von der Atmosphäre habe sich der SVL tragen lassen. "Ich bin mit dem, was die Jungs geleistet haben, sehr zufrieden", lobte der 30-Jährige sein Team. Die eng geführte und chancenarme Partie sei hochklassig und von Taktik und Kampf geprägt gewesen.

In diesen Kanon stimmte auch sein Pendant ein. "Meine Mannschaft hat einen großartigen Fight abgeliefert", lobte Griffel die Sportfreunde, die sich mit dem Sieg über den Tabellenzweiten (28 Spiele, 49 Punkte) eine hervorragende Ausgangsposition (25 Spiele, 48 Punkte) erarbeitet haben und im Falle der Maximalausbeute in den Nachholspielen sogar Spitzenreiter Sprockhövel vom Thron stoßen könnten.

Beim SVL hingegen hat Trainer Fröhlich das Programm für die kommenden Tage festgelegt. "Wir dürfen uns jetzt ein, zwei Tage ärgern und traurig sein. Dann wollen wir aber ins Westfalenpokal-Endspiel einziehen", blickt er auf das Halbfinale bei Rot Weiss Ahlen am Mittwoch, 20. April.

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