Unter der Woche schoss Verfolger KFC Uerdingen Giftpfeile in Richtung Wuppertal. Der WSV antwortete in Person von Kapitän Gaetano Manno.
Stefan Vollmerhausen will auf die Provokationen seines Trainerkollegen Michael Boris nicht eingehen. "Der WSV war im Sommer zu großen Veränderungen gezwungen. Auf diesem neuen Weg versuchen wir, Werte zu vermitteln, die auch die Außendarstellung beinhalten. Daran halten wir uns auch. Wir haben jetzt noch vier verdammt schwere Spiele und nur darauf liegt unser Fokus", betont der WSV-Trainer.
Am Sonntag empfängt Wuppertal im letzten Heimspiel des Jahres Ratingen 04/19. Dann folgen neben zwei Auswärtsspielen (TuRU Düsseldorf und VfB Hilden, Anm. d. Red.) und dem Niederrheinpokal-Achtelfinale in Essen beim ETB noch drei schwere Aufgaben. "Danach werden wir wissen, wie gut unsere Runde war. Bis dahin müssen wir aber noch viel Schweiß lassen", sagt Vollmerhausen. Die "Schweiß-Duelle" beginnen am Sonntag. Ratingen kommt mit den ehemaligen langjährigen Wuppertalern Peter Radojewski und Daniel Keita-Ruel. Vollmerhausen: "Das ist mir recht egal. Ratingen ist eine starke Mannschaft, die jeder Mannschaft das Leben schwer macht. Wir wissen aber auch, wie stark wir sind. Wir sind schwer zu schlagen und das wollen mit der Unterstützung unserer Fans auch am Sonntag wieder zeigen."
Bis auf Gaetano Manno (Zerrung) kann Vollmerhausen aus dem Vollen schöpfen.