"Die letzten acht Meisterschaftsspiele der vergangenen Saison waren schon nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben", erklärt HSV-Fußballabteilungsleiter Horst Heinze. "Für die Vorbereitung auf die neue Serie haben wir Wolfgang Sandhowe klare Vorgaben mit auf den Weg gegeben und waren nach den ersten vier Wochen der Vorbereitung nicht der Meinung, dass er sie umsetzen kann. Dieser Auffassung war übrigens die Mannschaft, sprich der Spielerrat, auch. Daher mussten wir handeln, so leid es mir persönlich für Wolfgang tut. Der Zeitpunkt ist sicher alles andere als optimal, aber zwei Wochen später wäre es noch schlimmer gewesen", betont der Funktionär.
Einen Nachfolger für den mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2008 ausgestatteten Sandhowe gibt es noch nicht. "Wir haben uns noch mit keinem potenziellen Coach unterhalten, aber es gibt genügend Trainer auf dem Markt. Wir haben einen jungen Kader, daher denke ich, dass ein junger Trainer der Richtige für uns wäre", hat Heinze klare Vorstellungen von dem künftigen Mann an der Hammer Seitenlinie.