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SSVG Velbert: Aufstieg beherrschendes Thema
"Etwas zu Ende bringen, was ich angefangen habe"

SSVG Velbert: Aufstieg beherrschendes Thema
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Die Vorbereitungs-Funken sprühen auch bei der SSVg Velbert. Logisch, die Uhr tickt bei den Bergischen, die sich für die kommende Spielzeit selbst mit auf den Favoriten-Schild gewuchtet haben, sich dementsprechend auch dagegen nicht wehren können. Mit Coach Dietmar Grabotin steht ein Heimkehrer an der Seitenlinie, der bereits einmal für den Club wirkte.

Gute Namen wurden verpflichtet - so Florian Thorwart, der vom Zweitligaabsteiger RW Essen kam, Keeper Patrik Deuß, die Nummer eins vom Regionalligisten Fortuna Düsseldorf. Alles auch Akteure, die nicht nur gutes Renommee besitzen, sondern zweifelsfrei auch für eine gewisse finanzielle Hausnummer stehen. Auch das kann von der SSVg nicht abgewiegelt werden. Das Ziel heißt einfach, sich für die kommende Regionalliga zu qualifizieren, dafür muss einer der ersten vier Ränge her - unter allen Umständen. RS unterhielt sich mit Grabotin. Dietmar Grabotin, alles klar?

Ich bin von der ersten Woche sehr angetan, die Jungs haben voll mitgezogen, es war zweifellos eine sehr hohe Belastung. 95 Prozent merkt man an, es wurde im Urlaub etwas getan.

Und die restlichen fünf Prozent? Wir haben den einen oder anderen angeschlagenen Akteur, das kriegen wir schon in den Griff. Dass man in dieser Phase Probleme bekommt, damit muss man rechnen. Der Test in Ratingen und heute gegen Oberhausen sind willkommene Abwechselungen. Immer wieder wird die Personalie Michael Rentmeister angesprochen, der mit Fortuna Düsseldorf in Verbindung stand. Ziehen Sie einen Schlussstrich?

Auf jeden Fall, ohne Wenn und Aber. Wir hatten ein persönliches Gespräch. Er will bei uns bleiben und mit uns die Regionalliga erreichen. Somit ist das Thema vom Tisch. Wenn uns für den Sturm noch ein Talent auffällt, dann würden wir nicht nein sagen. Wir sind gut besetzt.

Haben Sie die Konkurrenz im Visier, schockt Sie der Bonner SC?

Das macht mir nichts, Konkurrenz ist doch einfach da, keiner von uns erwartet, dass es ein Selbstläufer wird, das wissen alle. Auch für die Truppen, die aufrüsteten und auch für die Amateurmannschaften ist das nicht einfach ein Durchmarsch. Deshalb schauen wir nur auf uns. Alles wurde getan, oder?

In der Breite haben wir eine sehr gute Auswahl, Ausfälle können wir kompensieren. Ein leichtes Auftaktprogramm haben wir nicht, aber es ist doch einfach so, dass jedes Match gespielt werden muss. Jedes Mal gibt es drei Zähler, immer müssen wir versuchen, diese zu holen, egal gegen wen.

These: Mit einer Prognose, wer auf- oder wer absteigt, kann man eklatant daneben liegen. Stimmen Sie zu? Das ist sicherlich richtig, die Liga wird unheimlich ausgeglichen, davon bin ich auch überzeugt. Wir fahren nicht zum Aufsteiger Dattenfeld und haben dort schon gewonnen. Ob zur Germania oder nach Uerdingen, alles wird schwer. Deshalb ist die Vorbereitung wichtig.

Sie sind ein Rückkehrer zur SSVg, präsentieren Sie sich auch anders?

Absolut korrekt. Wir waren damals sehr erfolgreich, allerdings wurde der Aufstieg nicht geschafft. Inzwischen bin ich fünf Jahre älter geworden, habe in der Zwischenzeit auch andere Methoden kennengelernt. Deshalb werde ich ein paar Dinge sicherlich auch anders angehen. Aber nicht in der Vorbereitung, das hat was mit Laufen zu tun.

Man lehnt sich nicht aus dem Fenster, wenn man sagt, die SSVg ist schon etwas besonderes für Sie, oder?

Man kann es einfach formulieren: Ich möchte in Velbert etwas zu Ende bringen, was ich angefangen habe. Ich will den Aufstieg in die Regionalliga feiern. Das heißt, wir müssen einen Platz unter den ersten vier Teams erreichen.

Ein Hauen und Stechen ...

Keine Frage, aber die Vorgabe habe ich an mich, ich bin ein zielorientierter Mensch, so lebe ich.

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