WSV-Coach Thomas Richter interessiert die ganze Rechnerei jedoch nicht mehr: „Da gucke ich nicht mehr drauf, wir müssen uns auf uns selber konzentrieren.“ Das Remis des Rivalen in Kapellen-Erft würde zur Kenntnis genommen, mehr aber auch nicht. "Wir haben mit uns selbst genug zu tun."
Den Sieg beim neuen Letztplatzierten aus Nievenheim empfand Richter derweil als "hochverdient. In der ersten Halbzeit haben wir uns noch schwergetan und zu kompliziert agiert. Das 1:0 war dann eine Befreiung." Davide Leikauf brachte den WSV kurz vor der Halbzeit in Führung, ehe Nils Nettersheim mit seinem Doppelpack und Dalibor Gataric das Ergebnis auf 4:0 schraubten.