Entsprechend erleichtert war nach dem Spiel WSV-Coach Thomas Richter, der mit seiner Mannschaft den ersten Sieg im Kalenderjahr 2015 einfuhr. Sein Gegenüber Jörg Vollack war hingegen nach der deutlichen Pleite merklich angefressen, aber nicht gänzlich unzufrieden.
Die Stimmen zum Spiel:
Jörg Vollack (Trainer TV Jahn-Hiesfeld): "Ich muss hier direkt mal ein paar Sachen klarstellen. Wir reden permanent von Ansprüchen, die Mannschaft redet regelmäßig von Ansprüchen, die wir mit so einer Leistung nicht erfüllen können. Wir haben heute 35 Minuten gut gespielt und hatten auch die besseren Chancen, geraten dann aber auf einmal 0:3 in Rückstand und gehen so in die Pause. Letztlich kannst du so, wie wir heute gespielt haben, in Wuppertal nichts holen. Wir haben im Vergleich zum WSV Mädchenfußball gespielt."
Thomas Richter (Trainer Wuppertaler SV): "Das war heute die Reaktion, die wir uns erwünscht haben. Die Jungs waren gewillt das, was wir im Training gemacht haben, umzusetzen. Die Tore waren teilweise sehr schön anzusehen. Wir haben mit hohem Tempo, einer hohen Passgenauigkeit und die entscheidenden Pässe im richtigen Moment gespielt. Die ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte waren wir zu passiv, damit war ich gar nicht zufrieden, sodass ich Florian Grün gebracht habe. Mit ihm waren wir dann im Zentrum wieder kompakter und unser Umschaltspiel hatte wieder ein hohes Tempo. Letztlich haben wir ein Lebenszeichen gesendet."
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