So fasste Erkenschwicks Trainer Magnus Niemöller das rassige Spitzenspiel gegen den SC Roland Beckum auf dem Nebenplatz des Stimbergstadions zusammen. Am Ende siegte seine Mannschaft etwas glücklich, aber verdient, mit 2:1. Glücklich, weil die Gäste in der 90. Minute sogar noch den Pfosten trafen.
Da stand es nach den Treffern von Lukas Opiola (25.), Joachim Mrowiecz (53.) und Erkenschwicks Tormaschine Stefan Oerterer (77.) schon 2:1. „Am Ende haben wir das gut über die Zeit geschaukelt“, sagte Niemöller und zollte vor allem Nils Eisen ein dickes Lob. „Er hat ein super Spiel auf der für ihn ungewohnten Position im offensiven Mittelfeld gemacht“, lobte der Coach, schwächte aber gleich ab: „Mit seinen 27 Jahren ist ihm so eine Situation aber durchaus zuzumuten.“
Das Kollektivlob weitete er gleich aus und wagte ein Zwischenfazit der aktuellen Spielzeit. Aus Niemöllers Sicht könnte die Saison kaum besser laufen. 33 Punkte aus 18 Spielen stimmen den Linienchef der Erkenschwicker zufrieden. „Das ist eine richtig, richtig gute Zwischenbilanz, das Indiz für eine ansprechende Leistung.“