„Dass wir das klammheimlich geschafft haben, freut mich für die Mannschaft und ist ein Anreiz weiter dranzubleiben“, strahlte Radojewski, der aber vom Aufstieg erst gar nicht anfangen will zu träumen: „Das ist überhaupt nicht unser Ziel. Für uns ist es wichtig, dass wir weiterentwickeln, was wir uns in der Hinrunde erarbeitet haben. Was dann letztendlich drin ist, werden die nächsten Wochen zeigen.“
Gegen unerwartet tiefstehende Hildener, die erstmals mit einer Fünferkette agierten, taten sich die Germanen lange schwer. Sascha Meier brachte die Ratinger mit seinem Doppelpack in die Erfolgsspur. „Danach haben wir uns einen Ticken zu weit fallen lassen und Hilden zu nah vor unser Tor kommen lassen“, ärgerte sich Radojewski über den 2:2-Ausgleichstreffer. „Dass wir danach direkt den Siegtreffer nachgelegt haben, zeigt aber, dass wir intakt sind. Damit haben wir uns für die harte Arbeit in der Vorbereitung belohnt.“