Ein Böllerwurf von Seiten der WSV-Fans hatte am 28. Spieltag der letzten Saison dazu geführt, dass die Partie beim VfB Homberg kurz vor Schluss abgebrochen wurde. Auch in dieser Saison kamen die Gästefans mit ausreichend Pyrotechnik ins PCC-Stadion. Diese wurde aber nur zum Einlaufen der Mannschaften gezündet und flog anschließend auch nicht auf den Platz. Außer, dass das Spiel deswegen ein paar Minuten später angepfiffen werden musste, weil die Polizei noch Beweisaufnahmen machte und deswegen über den Platz schwirrte, blieb dies ohne Konsequenzen.
Und auch danach machte sich der Wuppertaler Anhang vor allem deswegen bemerkbar, weil er die Gäste lautstark von den Rängen mit Gesängen und Schlachtrufen anfeuerte. 90 Minuten lang wurde im Block A der Tribüne Stimmung gemacht.
Zu kleineren Unruhen kam es lediglich während der Halbzeitpause. Weil die Polizei die WSV-Fans nur einzeln aus dem Block lassen wollte, kam es an der Treppe zu einem kleinen Auflauf. Damit die Situation nicht eskalierte, zogen sich die Beamten dann aber wieder zurück, und der Weg war frei.
Allerdings führte der ein paar Wuppertaler Richtung Wall hinter dem Tor. Von Dort hatten sie ein paar eigentlich neutral wirkende Zuschauer ein wenig provoziert. Doch ehe es hier zu Ausschreitungen kommen konnte, waren Sicherheitsdienst und Polizei zur Stelle und klärten die Situation. Nach Spielschluss wurde dann einfach nur noch die Tabellenführung gefeiert.