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1. FC Saarbrücken
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Nach einem Freistoß von halblinks war es Innenverteidiger Manuel Schulz, der die Situation gut erkannte und sich gegen Fatih Duran durchsetzte. Die Folge war das 1:0, der einzige Treffer, der gleichzeitig für großen Wirbel sorgte. Die Düsseldorfer Bank wollte zuvor ein Foulspiel von Schulz gesehen haben. TuRU-Coach Frank Zilles schimpfte: „Das war ein klares Foul, das nur der Schiri nicht gesehen hat. Wir spielen hier in der Oberliga und investieren viel dafür. So einer gehört nicht mit dazu!“
Auch, dass nach 90 Minuten Schluss war, wollte der Linienverantwortliche nicht verstehen: „Der hat wohl eine Herrenuhr und keine Stoppuhr“, gingen harsche Worte in Richtung des Unparteiischen Jonathan Becker aus Viersen.
Nichtsdestotrotz wollte Zilles aber nicht die Hauptverantwortung für die Niederlage beim Schiedsrichter suchen. „Wir müssen an unserem Abschluss arbeiten. Uns fehlte im zweiten Durchgang Glück, Entschlossenheit oder doch Qualität“, stellte der Trainer sich selbst und den anwesenden Fans eine Frage, die wohl jeder für sich selbst beantworten darf.
Anders sah die Gefühlslage selbstredend bei Gästecoach Toni Molina aus. Dass er den späten Dreier als „nicht ganz unglücklich“ bezeichnete, passte wohl ins Bild. „Ein Remis wäre auch gerecht gewesen, weil TuRU uns im zweiten Durchgang schon ganz ordentlich unter Druck gesetzt hat“, musste Molina die ein oder andere brenzlige Situation überstehen. Am Ende fragt da jedoch niemand mehr nach. Während der VfB Hilden mehr als überraschend vom vierten Tabellenrang winkt, müssen die Oberbilker am kommenden Sonntag beim 1. FC Bocholt zusehen, für eine ähnliche Überraschung zu sorgen, wie an diesem Nachmittag die Hildener. Ansonsten könnte die anstehende triste Jahreszeit nicht nur wettertechnisch düster aussehen.
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