Gastspieler Charles Atsina (zuvor CSV Bochum-Linden) hatte zur Ennepetaler Führung getroffen, ein Doppelschlag von Berkay Öz die Partie dann jedoch zu Gunsten der Gäste entschieden. Trotzdem zog Imre Renji ein zufriedenes Fazit. "Man darf nach Niederlagen ja eigentlich nicht zufrieden sein, aber insgesamt fand ich es schon in Ordnung", sagte der TuS-Coach. Ratingen sei eine Woche eher dran und deshalb "in der ein oder anderen Situation etwas frischer" gewesen. In einem "sehr guten Spiel" habe auch seine Mannschaft "sechs, sieben Hochkaräter" gehabt, Ennepetal hätte das Spiel also durchaus noch drehen können.
Renji ist zwei Wochen vor dem Ligastart also optimistisch gestimmt: "Es ist klar zu sehen, auf welchem Weg wir sind. Besonders die Neuen haben sich super integriert: Sie fühlen sich hier pudelwohl, es macht ihnen Riesenspaß und das sieht man auch." Dass Atsina bald auch dazugehört, ist nicht unwahrscheinlich. "Er spricht leider nur englisch, aber wir machen uns schon Gedanken", erklärt Renji, der hofft, dass sich bis zum nächsten Test am Mittwoch gegen Remscheid noch etwas in Sachen Transfers tut.