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Absage an Duisburgs Tsourakis

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TV Jahn Hiesfeld: Absage an Duisburgs Tsourakis
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Manager Harald Plank und Trainer Jörg Vollack wollen hoch hinaus. Den Kader dafür haben sie bis auf wenige Ausnahmen schon beisammen.

Für den kroatischen Testspieler Zeljko Balen (RS berichtete) bietet das Freundschaftsspiel in Gladbach gegen die U23 der Borussia die finale Möglichkeit, sich auf hohem Niveau zu präsentieren. Schließlich sei der Gegner am heutigen Donnerstag (18.30 Uhr) „keine Feuerwehrkapelle“, wie Plank meint. Balen wird mit einer Gastspielerlaubnis auflaufen und könnte dort seine Chance nutzen. „Wir wussten ja, dass er Fußball spielen kann. Aber auch menschlich macht er einen sehr guten Eindruck“, gibt zu der Manager zu Protokoll, „der Trainer wird sich dann ein abschließendes Urteil bilden.“

Tsourakis wird kein Veilchen

Der Kroate könnte demnach der achte Neuzugang werden, Athanasios Tsourakis dagegen wird es nicht. Plank bestätigt, dass es Verhandlungen mit dem langjährigen Spieler des MSV Duisburg gegeben habe. „Er ist ein herausragender Fußballer. Allerdings kam der Kontakt sehr spät zustande, wir waren auf seiner Position bereits gut besetzt. Da wir den Kader nicht überfrachten wollen, haben wir ihm schweren Herzens abgesagt“, erläutert Plank. Ergänzend fügt der Manager hinzu, er habe schließlich an den Neuzugängen Soufian Rami (FC Kray), Kevin Menke (RWO U23) und Yannic Melis (Germania Ratingen 04/19), die Tsourakis von der Spielweise ähneln würden, "beinahe zwei Jahre lang gebaggert".

Möglich, dass noch einige Akteure den bislang 26-Mann-Kader verlassen. Sören Stauder beispielsweise, dessen Wechsel zum FC Kray platzte, würde Plank „keine Steine in den Weg legen“, schließlich habe der 25-Jährige klar das Ziel Regionalliga ausgegeben. Auf der Torwartposition sieht Plank den Jahn auch für den Fall eines Stauder-Wechsels gut aufgestellt, in den anderen Mannschaftsteilen würden im Falle eines Abgangs eventuell noch Nachbesserungen erfolgen.

"Die Liga wird stärker"

Unabhängig von der Personalplanung strebt Plank eine tabellarische Verbesserung an. „Wenn man zuletzt Platz vier innehatte, dann bleiben ja im Prinzip nur noch drei Plätze übrig.“ Vor überzogenen Erwartungen warnt er dennoch, schließlich sei die Liga deutlich stärker geworden. "Ich glaube, dass die Aufsteiger besser sind als die Absteiger aus der vergangenen Spielzeit. Bocholt beispielsweise ist für mich kein normaler Aufsteiger, die hatten schon einen sehr ausgeglichenen Kader, den sie jetzt noch einmal deutlich verstärkt haben", ist sich Plank sicher. Zudem erwartet er, dass mit dem SV Hönnepel-Niedermörmter, Absteiger SSVg Velbert und dem Wuppertaler SV "die üblichen Verdächtigen" kräftig im Rennen um den Aufstieg mitmischen werden.

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