Peter Kluth hatte schon damit gerechnet. Nun bleibt seinem Klub nichts anderes übrig, als selbst gegen Sprockhövel zu gewinnen und gleichzeitig auf den TuS Dornberg zu hoffen. „Ich traue Dornberg zu, dass sie gegen Herne etwas holen, so schlecht ist die Mannschaft nicht“, sagte der Interimstrainer der Wittener.
Vor allem aber müssen natürlich seine Kicker gegen die TSG liefern. „Ein Sieg muss her, alles andere zählt nicht. Darauf liegt jetzt unser ganzer Fokus. Für das letzte Spiel müssen wir alle Kräfte bündeln und uns alle heißmachen“, erklärte Kluth.
Eine Motivationsspitze für Dornberg kündigte er aber ebenfalls an. „Wir werden dort in der Woche mal anrufen und den Jungs ein paar Kisten Bier ausgeben, wenn es mit dem Fußball-Wunder klappt.“ Der Klassenerhalt wäre für Kluth nämlich eine eben so große Sensation wie die Fußballmärchen, die der SC Paderborn und Darmstadt 98 in dieser Saison geschrieben haben.