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Kray - RWE II 0:1
"Wir sind im Tal der Tränen"

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Kray - RWE II: Poremba lässt FCK verzweifeln
Dynamo Dresden
13:30
Rot-Weiss Essen
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Auch das Rückspiel an der Buderusstraße geht an die U23 von Rot-Weiss Essen. Samuel Limbasan erzielte das Tor des Tages, doch wer anders wird zum Matchwinner.

Denn Dominik Poremba brachte den gesamten FC Kray zur Verzweiflung. Reihenweise parierte die Profileihgabe Schussversuche vom Gastgeber und hielt die Null zum zweiten Mal in Folge fest: "Ich kann es noch nicht so richtig glauben, dass wir in zwei Spielen keinen einzigen Gegentreffer kassiert haben", scherzte Abwehrchef Thomas Denker.


Der FCK verschlief den ersten Durchgang fast komplett und musste in der 16. Minute schon das 0:1 hinnehmen. Gökhan Öztürk eroberte sich im Mittelfeld den Ball und setzte zum Sprint auf der linken Seite an und konnte nicht gestoppt werden. Sein Pass in die Mitte fand Samuel-Marian Limbasan. Der Goalgetter der U23 schnibbelte den Ball mit viel Effet an Delker vorbei ins lange Eck. Viele Zuschauer an der Buderusstraße erwarteten nun ein Torefestival, doch es wurde eine Abwehrschlacht.

Im zweiten Abschnitt ließ Poremba schließlich den FC Kray komplett verzweifeln, als er unter anderem den sicheren Einschlag von Kapitän Timur Karagülmez aus zwei Metern Entfernung verhinderte: "Das Spiel hat mir richtig Spaß gemacht. Solche Spiele bringen mich weiter", freut sich der Keeper, der sich mit so einer Leistung berechtigte Hoffnungen auf einen Platz in der Regionalliga-Mannschaft machen darf.


Karsten Hutwelker konnte man im Anschluss an die Partie die Enttäuschung ansehen. Zur Halbzeit wechselte der Coach gleich dreifach, aber nicht nur aus Leistungsgründen. Die frischen Kräfte trieben den FCK weiter nach vorne, doch belohnen konnte sich das Team nicht. Hutwelker wusste auch warum: "Die Spieler sind derzeit mit anderen Sachen beschäftigt und lassen sich auch von den Schlagzeilen, die wir in den letzten Wochen schreiben, ablenken. Wir sind im Tal der Tränen, aber wir werden jetzt unter der Woche viele Gespräche führen, um so die Köpfe freizukriegen."

Sein Gegenüber Dirk Helmig vermisste nur eines: "Die Bissigkeit in den Kontersituationen hat gefehlt. Wir hätten hier früh das zweite Tor nachlegen müssen." Doch was überwiegt ist klar: Die Freude, auch im Rückspiel als Derbysieger vom Platz zu gehen. "Die Jungs haben sich das in den letzten Wochen erarbeitet. Wir können auf die Leistung stolz sein."

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