„Sebastian kann froh sein, dass ich nicht mehr mitspiele. Bei diversen Standards würde er gegen mich den Kürzeren ziehen.“ Denn auch in seinem Team hat keiner Lust, sich nach dem Derby am Samstag (17.30 Uhr, Stadion am Papenloh) aufziehen lassen zu müssen.
Es gilt das Prinzip Teamwork
Mehnert möchte jedoch Krugs Aussage, dass die Westfalia ohne ihn nicht da stehen würde, wo sie jetzt steht, revidieren: „Das stimmt so nicht, denn hier gilt das Prinzip Teamwork. Zum Erfolg des Vereins gehören schließlich auch der Sportliche Leiter, der Vorstand und die Spieler selbst.“
Der 37-Jährige Linienchef macht sich dennoch seine Gedanken für die Zukunft: „Die Optionen und Angebote müssen sich aber erst ergeben. Es kann sein, dass ich diesen Weg einschlage, denn längerfristig will ich nicht in der Oberliga trainieren. Ich bin offen für solche Gespräche“, erläutert Mehnert.
Diese Gedanken stellt der Rhynern-Trainer bezüglich des Hammer Derbys aber hinten an: „Für die Fans wäre es ein Erfolg, wenn wir am Ende der Saison ranghöchster Verein der Stadt wären. Das gab es lange nicht mehr. Aber wie Sebastian schon gesagt hat: Auch wir wollen nicht als Vorletzter in der Tabelle vor der Spielvereinigung stehen und so absteigen.“
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