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Rhynern - Hamm
Ganz Hamm fiebert dem Stadtderby entgegen

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Rhynern - Hamm: Ganz Hamm fiebert dem Stadtderby entgegen
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Vor dem Hammer Stadtderby heizen beide Trainer die Stimmung schonmal kräftig an. Mehnert: "Lange nicht mehr so eng wie jetzt!"

Wenn am Samstagnachmittag das Hammer Stadt-Derby zwischen Westfalia Rhynern und der Hammer SpVg angepfiffen wird, hält ganz Hamm den Atem an. Das Spiel findet extra um 17.30 statt, damit so viele Hammer Vereine wie möglich dem Spektakel beiwohnen können.

Barjaktarević macht Feuer im Derby-Ofen

Hammer-Trainer Goran Barjaktarević erwartet im Derby einen Hexenkessel: "In irgendwelchen Fankreisen wird es ja so ausgelegt, das wir die reichen Schweine und Rhynern die armen Schweine wären. Dementsprechend wird im Derby bestimmt jede Menge los sein."

Die aufgeheizte Stimmung lässt ihn jedoch kalt: "Die Brisanz ist schon da, aber trotzdem geht's hier auch nur um drei Punkte. Trotzdem werden wir alles geben. Wir gehen ja nicht da raus, um dem Publikum unsere Trikots zu präsentieren. Wir wollen gewinnen!"

Außergewöhnliche Tabellensituation

Dass es in diesem Spiel nicht auch um Prestige geht, stimmt wohl nicht so ganz, denn die Tabellensituation ist mehr als außergewöhnlich. Erstmals seit zweieinhalb Jahren steht die Hammer SpVg in der Tabelle vor Rhynern - mit nur einem Punkt Abstand.

"Es war schon lange nicht mehr so eng, wie jetzt." erklärt Rhynern-Trainer Björn Mehnert und unterstreicht nochmal: "Das Derby bedeutet in Hamm vielen Leuten eine Menge. Davon lässt man sich natürlich gerne mal mitreißen."

Spieler im Fokus

Die Derby-Stimmung sorgt nicht nur bei Fans und Ehrenamtlichen für Vorfreude, sondern auch bei den Spielern. Hammers Sebastian Krug hat ein besonderes Verhältnis zu Björn Mehnert und auch Ersin Kusakci hat noch viele Freunde bei seinem Ex-Club Rhynern.

Besonders mit Adem Cabuk ist Kusakci noch gut befreundet, die beiden waren sogar im Sommer zusammen im Urlaub. "Wir telefonieren fast täglich, aber am Samstag sind wir für 90 Minuten keine Freunde", kündigt Kusakci an, der im letzten Sommer von Rhynern zur Spielvereinigung wechselte.

Mehnert warnt vor Tor-Maschine Höfler

Ein Spieler, der Rhynern durchaus gefährlich werden könnte, ist Jochen Höfler. Der Stürmer erzielte in dieser Saison schon 16 Tore und könnte auch im Derby wieder treffen. "Einen Spieler seines Formats kann man nicht im 1-gegen-1 ausschalten. Das müssen wir im Kollektiv lösen", warnt Mehnert vor dem 32-Jährigen.

Barjaktarević ist mit dem Toreifer seines Stürmers (Höfler erzielte schon einen Hattrick und einen Viererpack) jedoch nicht ganz so glücklich: "Ich hätte lieber sechs Spieler, von denen jeder sechs bis acht Saisontore macht, als einen mit so vielen. Eine Mannschaft, in der nur ein Spieler viele Tore macht, hat immer Probleme, oben mitzuspielen." Trotzdem sei er sehr zufrieden mit seinem Stürmer: "Es wäre nur schön, wenn die anderen Jungs auch mal treffen würden."

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