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SPELDORF: Janßen sieht keinen Endspiel-Charakter
"Sieg ist halbe Miete"

SPELDORF: Janßen sieht keinen Endspiel-Charakter
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Am heutigen Sonntag brennt am "Blötter Weg" der Baum. Denn der VfB Speldorf bittet den 1.FC Bocholt zum fast schon vorentscheidenden Kellerduell. "Im Falle einer Niederlage sind wir wieder dick im Abstiegskampf", will sich Stefan Janßen mit diesem Gedanken aber nicht befassen. Viel lieber streicht der Trainer der Mülheimer die Folgen eines Heimdreiers heraus. "Wenn wir gewinnen sollten, ist es für uns die halbe Miete. Denn ich denke nicht, dass wir sechs Punkte Vorsprung auf Bocholt noch einmal verspielen würden."

Trotz der enorm hohen Bedeutung wehrt sich Janßen allerdings gegen den Endspiel-Charakter der Partie. "Es ist ein sehr wichtiges Duell, mehr aber auch nicht." Auch wenn der ehemalige Essener Schwarz-Weiße versucht, die Emotionen nicht schon im Vorfeld hochkochen zu lassen, wird es ordentlich zur Sache gehen. Denn schließlich zocken Speldorf sowie Bocholt um ihre Zukunft. "Bocholt wird zweikampfstark auftreten und sich mit allen Mitteln wehren", weiß Janßen. "Aber darauf sind wir gut vorbereitet. Wir werden unser System durchziehen und am Ende hoffentlich gewinnen."

Zumindest kann der Coach personell schon einmal aus dem Vollen schöpfen. Denn bis auf die Langzeitverletzten Damiano Schirru (Patellasehnenreizung) und Rafael Synowic (Knorpelschaden) haben sich alle gesund zurück gemeldet. "Hoffentlich können wir nahtlos an die zweite Halbzeit aus dem Köln-Match anknüpfen", meint Janßen und schiebt warnend nach: "Wir dürfen uns bloß nicht erneut so eine katastrophale erste Hälfte wie gegen den 1.FC erlauben. Aber ich bin mir sicher, dass die Jungs das wissen und verinnerlicht haben."

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