Der Oberhausener Linienchef wollte die Leistung seines Teams nicht schön reden. „Wir waren viel zu statisch und haben eine Mannschaft, die zum jetzigen Zeitpunkt bereits 70 Gegentore auf dem Konto hat, nicht unter Druck gesetzt. Wir haben es an allem vermissen lassen. Schon zur Halbzeit hätte ich alle elf Spieler auswechseln können Das war seit Speldorf unser schlechtestes Spiel.“ Immerhin konnte der zur Pause eingewechselte Hakan Dönmez die frühe Weseler Führung durch Necati Güclü egalisieren.
In Homberg erwartet der 46-Jährige nun den sprichwörtlichen Ritt auf der Rasierklinge: "Die Partie wird für viele Homberger ein ganz besonderes sein, weil sie viele Ex-RWOler in ihren Reihen haben. Allen voran auch Günter Abel. Die sind nach dem schwachen Start in die Rückrunde zum Punkten verdammt. Das wird eine ganz andere Herausforderung."