Doch obschon sein Team mit 3:1 gegen Blau-Weiß Westfalia Langenbochum gewonnen hatte, fand Trainer Martin Schmidt kritische Worte: "Von den drei Spielen war das unser schwächstes", erklärte der 47-Jährige, der zumindest die Leistung bis zur 60. Minute monierte. "Im Spiel nach vorne haben wir nicht die richtigen Lösungen gefunden. Außerdem hätte ich mir mehr Dominanz gewünscht. Erst mit den Einwechslungen von André Koch und Tayfun Cakiroglu wurde es besser. Aber es ist noch nicht alles Gold, was glänzt."
Bereits am Dienstag ist der VfB Hüls wieder gefordet, dann geht es gegen die U23 des MSV Duisburg (19 Uhr, Am Badeweiher). "Manfred Wölpper hatte uns gebeten, das Spiel zu verlegen. Eigentlich wollten wir gegen Duisburg schon am Wochenende spielen. Für uns wird es jetzt zwar richtig haarig, aber nun müssen wir beißen und an die Schmerzgrenze gehen. Da geht es für uns ans Eingemachte."
Vielleicht gilt das auch für Christian Luvuezo, der sich aktuell beim VfB vorstellt. Der ehemalige Zweckeler spielte gegen Langenbochum knapp 70 Minuten lang in der Innenverteidigung und überzeugte dort. Schmidt bescheinigte ihm eine "ordentliche Leistung".