Matchwinner Tim Forsmann freute sich natürlich sehr über den Siegtreffer: „Ich habe vor dem Spiel auf den Plan geguckt, wo der Trainer einteilt, wer bei Standards mit nach vorne darf. Und da stand ich drauf. Und wenn ich nach vorne gehe, will ich natürlich auch ein Tor machen. Und da kriege ich den dann bei der Ecke direkt auf den Fuß und habe einfach draufgehalten und da war das Ding drin. Das sind dann tolle Emotionen.“
Erkenschwicks Florian Fricke lobte vor allem die Leistung des Gegners: „Es war sehr schwer für uns. Hüls hat super dagegengehalten, so dass das praktisch über die gesamten 90 Minuten ein Spiel auf Augenhöhe war. Man sieht ja am Ergebnis, wie eng die Partie war.“
VfB Hüls‘ bester Mann Timo Koscholleck ärgerte sich darüber, dass sein Team trotz guter Leistung keine Punkte entführte: „Wir haben gut mitgehalten, gut gespielt und durch eine Standardsituation kriegen wir das ärgerliche Gegentor.“
Wie gut seine Mannschaft das gegen den Favoriten gemacht hat, unterstrich auch die Aussage von Kapitän und Keeper Emanuel Schmid: „Eigentlich hatte ich einen ruhigen Nachmittag, brauchte außer ein paar Flanken nicht viel abfangen. Leider ging der eine Ball nach der Ecke dann aber rein.“
