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VfL Wolfsburg
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17:30 |
Borussia Dortmund
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Bei seinem Comeback in der Vorwoche gegen seinen Ex-Klub Kapellen-Erft schnürte er bereits einen Doppelpack. Beim 4:0 (1:0)-Kantersieg über Schwarz-Weiß Essen lieferte der Mittelfeldspieler wieder eine makellose Leistung ab. Wenn da nicht dieser kleine Schandfleck wäre.
Nach einem Foul an Stürmer Engin Cicem entschied Schiedsrichter Dustin Sikorski auf Elfmeter. Schütz schnappte sich den Ball, lief an und scheiterte an ETB-Keeper Tobias Ritz, der auch schon für die Oberbilker zwischen den Pfosten gestanden hatte. „Nachdem ich im Training zuletzt immer verwandelt hatte, fühlte ich mich eigentlich sicher“, erklärt Schütz. „Das nächste Mal soll dann besser wieder jemand anderes schießen.“
Seinen Fehler machte der 23-Jährige später wieder gut, als er nach einer Flanke von Markus Wolf am zweiten Pfosten lauerte und ins lange Eck köpfte. „Das Tor hat mir nach dem verschossenen Elfer gut getan.“ Genauso gut tat es wohl der gesamten Mannschaft, dass sie endlich wieder mal zu Null spielen konnte. Schütz: „Zuletzt wurde viel auf unsere Defensivarbeit eingeschlagen. Nun haben wir von vorne bis hinten alle gut gearbeitet.“
Das Gegenteil war beim ETB der Fall. „Wie wir die Zweikämpfe geführt haben, war Kinderfußball“, schimpfte ETB-Coach Stefan Janßen. „Wer so verteidigt, hat in keiner Liga der Welt eine Chance.“ Dennoch richtet Janßen den Blick sofort gen Rhede: „Es ist jetzt wichtig schnell den Frust abzulassen und wieder weiter zu machen.“
Dabei wird er aller Voraussicht nach auf seinen Stammtorwart verzichten müssen. Ritz ließ sich nach 53 Minuten wegen einer Schulterverletzung auswechseln. Wie lange er ausfallen wird, ist noch unklar.
